Meldung vom 11.04.2016
Wer kennt sie nicht – die Solarthermieanlagen auf den Hausdächern und auf großen Feldern? Diese thermischen Solaranlagen wandeln die kostenlose Sonnenenergie in nutzbare Wärmeenergie um. Ihre technische Grundlage sind die Sonnenkollektoren.
Die sogenannten Photovoltaikanlagen produzieren aus Solarenergie verwertbaren Strom, denn hier bewirken die Solarmodule die Energieumwandlung.
Photovoltaikanlage
Die einzelnen Teile der Photovoltaikanlage sind folgende:
- Solarbatterie: Mit der Solarbatterie wird der erzeugte Strom zielsicher genutzt, unabhängig davon, ob Sie den Strom speichern, einspeisen oder verbrauchen möchten.
- Laderegler: Diese Steuereinheit ist für die Regelung der Auf- und Entladung der Solarbatterie zuständig.
- Solarstromzähler: An der Zählanlage lässt sich jederzeit die produzierte Strommenge ablesen, die die Solarstromanlage erzeugt.
- Einspeise- und Bezugszähler: Mit diesem Zählwerk kann der Benutzer die gelieferte Menge an Solarstrom ablesen, die ins Netz eingespeist wurde. Ebenso wird die Menge des Verbrauchsstroms erfasst.
- Wechselrichter: Der Wechselrichter hat drei Funktionen – er speichert betriebliche Daten, er kontrolliert den Netzanschluss und er dient als Umwandler, da er den erzeugten Strom in Wechselstrom umwandelt.
- Umschalter: Der Umschalter regelt den Energiefluss im System.
Thermische Solaranlage
Die einzelnen Teile der thermischen Solaranlage sind folgende:
- Wärmeträger: Hierbei handelt es sich um eine Flüssigkeit, die die produzierte Wärme weiterleitet.
- Wärmetauscher: Der Wärmetauscher ist für die Abgabe der Wärme aus dem Wärmeträger an das Wasser verantwortlich.
- Warmwasserspeicher: Der Speicher ist ein Behälter für das erwärmte Wasser, das dann für den Verbrauch im Haus, z. B. als Warmwasserdusche, benutzt wird.
- Pumpe: Die Pumpe ist der aktive Teil, der den Wärmeträger in den Warmwasserspeicher befördert.
- Solarabsorber: Hier wird die Lichtenergie der Sonne in Wärme umgewandelt.