Meldung vom 01.05.2018
Das anhaltend niedrige Zinsniveau weckt derzeit bei vielen Menschen den Wunsch nach einer Investition in die Zukunft – in ein Eigenheim. Gerade bei jungen Paaren oder Familien fehlt es aber häufig an notwendigen Rücklagen. Banken erwarten üblicherweise rund 25% der Gesamtsumme als Eigenkapital.
An dieser Stelle kann die Kreditanstalt für Wiederaufbau, die KfW (https://www.kfw.de/kfw.de.html) unter Umständen helfen. Bis zu maximal 50.000 Euro gibt es derzeit ab einem effektiven Jahreszins von 1,0 % für den Kauf von Wohneigentum. Die Laufzeit beträgt in dieser günstigsten Variante 4 bis 25 Jahre, die Zinsbindung 5 Jahre und die tilgungsfreie Anlaufzeit 1 bis 3 Jahre (https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Privatpersonen/Neubau/Finanzierungsangebote/Wohneigentumsprogramm-(124)/)
Dieser Kredit lässt sich unter Umständen mit weiteren Kreditangeboten kombinieren: Bis zu 100.000 Euro pro Wohnung stellt die KfW beispielsweise unter bestimmten Bedingungen zu ähnlich guten Konditionen für energieeffiziente Bau- oder Umbaumaßnahmen zur Verfügung (näheres dazu unter www.kfw.de/inlandsfoerderung/Privatpersonen/Neubau/Finanzierungsangebote/Energieeffizient-Bauen-(153)/)
Auch das energieeffiziente Sanieren unterstützt die KfW mit einem Kredit bis zu 100.000 Euro, und das aktuell sogar zu einem effektiven Jahreszins von 0,75% (https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Privatpersonen/Bestandsimmobilien/Finanzierungsangebote/Energieeffizient-Sanieren-Kredit-(151-152)/)
Auch wenn diese Angebote sehr günstig sind – gerade Kreditnehmer mit durchschnittlichem Einkommen sollten bei der Planung unbedingt einen gewissen finanziellen Spielraum einplanen. Es kann immer zu unerwarteten Ausgaben oder auch Veränderungen beim monatlichen Einkommen kommen, und da empfiehlt sich ein gewisser Puffer, um den Immobilienbesitz nicht zu gefährden.